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Land und EU fördern 17 innovative Projekte mit 80,7 Millionen Euro in der ersten Einreichrunde des Wettbewerbs „Forschungsinfrastrukturen.NRW“

 

Ministerin Neubaur: Mit Investitionen in unsere Forschungsinfrastruktur leisten wir einen starken Beitrag zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaft

Münster ist mit einem 12 Mio. Euro Projekt einer der erfolgreichen Gewinner dieses Wettbewerbs

 

BattL3(Münster)

Im Rahmen des Projektes BattL3 entsteht ein Forschungsgebäude für die Batterieindustrie mit Büros und Laboren im Wissenschaftspark Münster. Es soll eine passgenaue, innovative und projektspezifische Forschungsinfrastruktur bereitgestellt werden, die den Unternehmen zur kooperativen Forschung und Entwicklung im Umfeld der Batteriesysteme zur Verfügung gestellt wird. Somit soll die Forschung von Batterien zukünftig über die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt werden. (Projektkoordination: Technologieförderung Münster GmbH)

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Neubaur: „Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen hat enormes Innovationspotenzial. In der ersten Runde des Wettbewerbs Forschungsinfrastrukturen hat uns eine Vielzahl herausragender Projektideen erreicht, die über die Förderung von Land und EU nun umgesetzt werden können. Die Themenvielfalt reicht von der Batterieforschung über die Entwicklung von Wasserstoffantrieben, der Digitalisierung der Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologie bis hin zur sortenreinen Rückgewinnung von Wertstoffen. Mit diesen Investitionen in unsere Forschungsinfrastruktur leisten wir einen starken Beitrag zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaft.“

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Der Green Deal stellt uns in allen Lebensbereichen vor große Herausforderungen. An den Hochschulen, Instituten und Forschungseinrichtungen Nordrhein-Westfalens arbeiten die klügsten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, das Leben der Menschen besser zu machen. Die EFRE-Förderung hilft uns beim Transfer smarter Entwicklungen aus dem Labor direkt in die Betriebe und Unternehmen. Das stärkt sowohl den Wissenschafts- als auch den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Innovationen ‚made in NRW‘ sind die Voraussetzung für gute Arbeit mit Zukunft und faire Bezahlung.“

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